„Die im Jahre 2020 geschlossene Patenschaft mit der Bundeswehr, insbesondere den Soldatinnen und Soldaten der 4. Batterie des Artillieriebataillons 131 aus Weiden entwickelt sich äußerst fruchtbar“ betonte Bürgermeister Karlheinz Budnik bei der Pflanzung eines „Patenschaftsbaumes“ an der Kriegergedächtniskapelle in Windischeschenbach. Es war schon seit längerem das Anliegen der „Artilleristen“ mit einem sog. „Patenschaftsbaum“ auch ein Symbol für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Stadt Windischeschenbach zu setzen. „Bei den Baumschulen Punzmann sind wir fündig geworden, wir bedanken uns vor allem auch für das preisliche Entgegenkommen“ so Hauptmann Christian Knorn, Chef der 4./131, der den Begriff der Patenschaft mit Eindrücken eines mehrwöchigen Aufenthalts in Litauen untermauerte. Den kirchlichen Segen erteilten Diakonin Anke Himmel und Stadtpfarrer Hubert Bartel verbunden mit dem Wunsch auf ein gutes Gedeihen der Eiche. Viele Bäume hätten zudem auch schlimme Zeiten überstanden, so die Diakonin. An der feierlichen Pflanzung haben neben einer Abordnung der Soldatinnen und Soldaten unter Führung von Batteriechef Hauptmann Christian Knorn und Batteriefeldwebel Oberstabsfeldwebel Mario Grafe, Teile des Stadtrates und eine Abordnung der Reservistenkameradschaft teilgenommen. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Hubert Bartel und Kirchenpfleger Bertwin Fleck für die Bereitstellung des Grundstückes. Fleck kündigte zudem die Spende einer Ruhebank durch die Kirchenverwaltung an, um diesen Ort entsprechend aufzuwerten. Die Böllergruppe der Feuerschützengesellschaft Windischeschenbach untermauerte die Pflanzung mit einem Ehrensalut. Den symbolischen Pflanzakt führten neben Batteriechef und –feldwebel Bürgermeister Karlheinz Budnik, Diakonin Anke Himmel, Stadtpfarrer Hubert Bartel und der Juniorchef der Baumschulen Punzmann, Felix Punzmann, aus. Zuvor war der Pflanzort durch Mitarbeiter des Bauhofes auch entsprechend vorbereitet worden.