Mit einem feierlichen Spatenstich wurde am 15. Oktober offiziell der Startschuss für den Neubau der Grund- und Mittelschule Windischeschenbach gegeben. Bürgermeister Karlheinz Budnik begrüßte hierzu zahlreiche Gäste, darunter Mitglieder des Stadtrates, die Schulleitung, Vertreter der beteiligten Architekturbüros sowie viele weitere am Projekt Beteiligte.

„Heute ist ein besonderer Tag für unsere Stadt – ein Tag, der Zukunft baut“, betonte Bürgermeister Budnik in seinem Grußwort. Mit dem Spatenstich beginne nicht nur ein großes Bauprojekt, sondern auch ein neues Kapitel für Bildung, Gemeinschaft und Fortschritt in Windischeschenbach.

In den vergangenen Wochen wurde das alte Schulhaus aus den 1970er-Jahren vollständig zurück gebaut. „Ein Gebäude, das viele Generationen geprägt hat und in dem unzählige Erinnerungen entstanden sind“, so Budnik. „Doch mit dem Abbruch wurde Platz geschaffen – für Neues, für Modernes, für eine Schule, die den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gerecht wird.“

Der Neubau der Grund- und Mittelschule ist eines der größten kommunalen Bauprojekte in der Geschichte der Stadt. Mit einem Gesamtvolumen von rund 33 Millionen Euro, von denen etwa 12 Millionen Euro von der Stadt selbst getragen werden, investiert Windischeschenbach kräftig in seine Zukunft. „Wir investieren hier nicht nur in Beton und Glas, sondern vor allem in Köpfe und Herzen – in die Bildung unserer Kinder“, so Budnik.

Der Bürgermeister dankte in seiner Rede allen, die das Projekt mittragen: den Mitgliedern des Stadtrates für ihre Unterstützung, der Schulleitung mit Annette Spreitzer und Gabriele Kellner-Hirschmann für ihre wertvollen Impulse, den Architektenteams und Fachplanern sowie den Projektleitern, ebenso den Vertretern der Stadtverwaltung und den Schulhausmeistern für ihr großes Engagement. Ein besonderer Dank ging auch an die Anwohnerinnen und Anwohner für ihr Verständnis während der Bauphase: „Ein Projekt dieser Größenordnung bringt zwangsläufig Lärm und Einschränkungen mit sich. Ihr Mittragen ist ein wichtiger Beitrag, dass dieses Vorhaben gelingen kann.“

Auch Franco Berardi, Vertreter der Architekturbüros, zeigte sich erfreut: Sein Büro habe sich im damaligen Architektenwettbewerb durchgesetzt – und nun, nach drei Jahren intensiver Planung, werde das Konzept Realität.

Zum Abschluss richteten die beiden Schulleiterinnen gemeinsam mit den Schülersprechern Raphael Franz, Emma Wiebe und Maja Majewska das Wort an die Gäste. Sie brachten ihre Vorfreude und Dankbarkeit darüber zum Ausdruck, dass für die Schulfamilie bald moderne, helle und zukunftsorientierte Lernräume entstehen.

Im Anschluss lud Bürgermeister Budnik die Gäste zu einem kleinen Imbiss im Foyer der Mehrzweckhalle ein, wo in lockerer Atmosphäre noch viele Gespräche rund um das Bauprojekt geführt wurden.

„Wenn wir in wenigen Jahren hier stehen und das neue Schulgebäude einweihen“, so Budnik abschließend, „werden wir alle stolz darauf sein, gemeinsam etwas Dauerhaftes geschaffen zu haben – einen Ort des Lernens, des Lebens und des Miteinanders.“